Beschreibung

VELO III – sicherer Transport und einfaches Verladen Ihrer E-Bikes

Meist wiegen sie um 25 kg, sind massiver und dicker im Rahmen gebaut als normale Fahrräder: E-Bikes. Für einen sicheren Transport mit dem Wohnmobil eignen sich Rückwand-Fahrradträgersysteme jedoch weniger gut. Hoch an der Rückwand des Wohnmobils angebracht, macht das Beladen der schweren E-Bikes Probleme.

Befestigt ist der Fahrradträger VELO III direkt am Rahmen des Wohnmobils. Er ist stabil montiert, hat eine niedrige Beladehöhe, ein geringes Eigengewicht und hat eine auf E-Bikes abgestimmte, höhere Nutzlast. Die E-Bikes stehen standfest in den angebrachten Schienen.

Die praktischen Ratschen-Schnellverschlüsse an den Haltearmen und Fahrradschienen machen das Sichern Ihrer E-Bikes zum Kinderspiel. Die weiche Polsterung an den Haltearmen schütz vor Kratzern an den Fahrradrahmen. Durch die stabile Konstruktion sind sie optimal auf E-Bikes abgestimmt.

Platzsparen durch Klappfunktion

Das Hoch- oder Runterklappen ist denkbar einfach. Die Hebel am Leuchtenträger und der Plattform lösen, hochklappen und wieder fest anziehen. Der VELO III kann platzsparend am Wohnmobil bleiben.

Ihr Plus:

  • Nutzlast: bis zu 80 kg
  • Eigengewicht ca. 16 kg
  • EG-Typengenehmigung vorhanden
  • Für 2 E-Bikes oder max. 3 Fahrräder
  • Plattform klappbar
  • Fahrradschienen und Haltearme mit Ratschen-Schnellverschluß
  • Komplett aus Aluminium
  • Ohne Werkzeug abnehmbar
  • Inkl. Standardaufnahmeelement

Rüstsätze:

  • 2 Fahrräder oder E-Bikes
  • 3 Fahrräder
Artikelnummer Rüstsatz Nutzlast Gewicht Material Funktion Beladungstiefe Breite
1884639 2 E-Bikes 80 Kg 25 kg Metall Plattform klappbar 600 mm 1980 mm
1884640 3 E-Bikes 80 Kg 28.3 kg Metall Plattform klappbar 700 mm 1980 mm
Trägersysteme Reisemobile

VELO III – sicherer Transport und einfaches Verladen Ihrer E-Bikes

Datenblatt/Montageanleitung herunterladen Katalog
Nutzlast: Die max. Nutzlast am Fahrzeug ist abhängig vom Fahrzeughersteller-/Modell. Um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden, ist unbedingt die max. zulässige Nutzlast in Verbindung mit Ihrem Fahrzeug zu beachten! In einigen Fällen sind Lastenträger an den Fahrzeugen vom Aufbauhersteller nicht zugelassen!

FAQ

Durch unsere Erfahrung und unser Know-how sind wir in der Lage, Ihnen für die meisten europäischen Fahrzeuge Kupplungen anzubieten. Weitere Fahrzeuge können in Einzelanfertigung durch uns oder unsere Servicepartner realisiert werden. Bitte beachten oder prüfen Sie die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahrzeuges (Fahrzeugpapiere, COC-Papiere). Alternativ lässt sich bei Nichtberücksichtigung in den Papieren in Absprache mit dem TÜV sicher eine Lösung erzielen.
Damit wir Ihre Anfrage möglichst schnell, korrekt und ohne Zeitverzögerung bearbeiten können, ist es notwendig, dass Ihre Angaben vollständig sind. Basisfahrzeug Reisemobilhersteller Modell/Handelsbezeichnung Baujahr Fahrgestellnummer Ergänzende Angaben wie z.B Wassertank, Rahmenverlängerung vorhanden usw. Sollten Angaben fehlen, setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Er ist eine Angabe zur Festigkeit einer Anhängekupplung. Er wird nach folgender Formel berechnet: D = G(K) x G(A) x 9,81 G(K) + (A) Wobei G(K) das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges in Tonnen(t) und G(A) das Gesamtgewicht des Anhängers, ebenfalls in Tonnen angibt; z.B. benötigt ein Fiat Ducato mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht und einer Anhängelast von 2 t eine Kupplung mit einem Mindest-D-Wert von: D = 3,5 x 2,0 x 9,81 = 12,50 kN 3,5 + 2,0. Die tatsächliche zulässige Anhängelast richtet sich jedoch nach der Eintragung unter Ziffer 28 oder O1 in den Fahrzeugpapieren. Von allen gegebenen Werten ist immer der schwächste Wert maßgebend für die Zulassung.
Beim Reisemobil gilt es viele Faktoren zu beachten, um beurteilen zu können, was vom Fahrzeug „getragen“ werden kann. Zu berücksichtigen sind hier u. a. die allgemeinen Fahrzeugdaten wie Hinterachslast und Gesamtgewicht zum Ermitteln der Zuladungskapazität. Auch gilt zu klären, wie tragfähig das Wohnmobil-Chassis und dessen evtl. vorhandene Chassis-Verlängerung ist.
In vielen Fällen ist ein Originalchassis (z.B. Fiat/Mercedes/etc.) zu kurz, um ein Reisemobil zu bauen. Darum ist meistens eine Rahmenverlängerung notwendig. Sie trägt die Heckgarage bzw. den gesamten Heckbereich des Fahrzeuges. Da bei einer Heckgarage mit beispielsweise 150 kg Nutzlast deutlich geringere Kräfte auftreten wie bei einer 2.000 kg Anhängekupplung oder einem zusätzlichen Lastenträger, muss die Rahmenverlängerung mit EG geprüften Bauteilen verstärkt werden, um eine stabile Verbindung zu schaffen. Für die Montage einer Anhängekupplung oder eines Lastenträgers ist die Verstärkung der Rahmenverlängerung mit entsprechenden Bauteilen vorgeschrieben!
AHK und Lastenträger sind kombinierbar (Nutzung nicht gleichzeitig möglich). Lastenträger können bei Fahrzeugwechsel weiter genutzt werden. Es werden nur die fahrzeugspezifischen Aufnahmen benötigt. Der Elektrokabelsatz muss immer separat geordert werden (entfällt bei vorhandener AHK).
Das X-Maß gibt den Überhang des Reisemobilaufbaus über das Serienfahrgestell an. Bitte geben Sie bei einer Bestellung die in der Zeichnung eingetragenen Maße an, wenn Ihr Fahrzeug nicht in unserer Datenbank gelistet sein sollte. (Im Zweifelsfall fragen Sie uns!) Ist an Ihrem Fahrzeug in dem mit „Z“ beschrifteten Bereich ein Tank, Staufach o.ä. eingebaut, fordern Sie bitte telefonisch ein gesondertes Maßblatt an.
Die zulässige Beladung eines Motorradträgers am Reisemobil ist abhängig von der zulässigen Hinterachslast des Fahrzeuges und der technisch zulässigen Belastung des Trägers. Ebenfalls ist wichtig, welche Gewichte der Aufbauhersteller für seine Fahrzeuge im Einzelnen freigibt. Hier gibt es verschiedene Chassis und Rahmenverlängerungen, die unterschiedlich stark belastbar sind. Mit der folgenden Formel lässt sich die mögliche Zuladung errechnen: F(L) = zulässige Ladungsmasse F(HA) = Differenz aus zulässiger (aus Kfz-Schein) und realer/gewogener Hinterachslast A = Radstand B = wirksamer Hebelarm der Ladungsmasse (zur überschlägigen Berechnung kann davon ausgegangen werden, dass der Schwerpunkt der Ladung ca. 350 mm hinter dem Fahrzeugende liegt). F(L) = F(HA) x A A + B Sollten Sie eine höhere Beladung als errechnet wünschen, ist es evtl. möglich, die Achslast durch eine Auflastung zu erhöhen.
Als Nutzer eines Lastenträger sind Sie für die korrekte Sicherung des Transportgutes verantwortlich. Mit unserem universalen Zurrbandset ist bei nahezu jedem Roller/Scooter eine optimale Ladungssicherung gewährleistet. Ein Roller/Scooter wird mithilfe unseres Haltearmes am Lenker fixiert und ist so gegen umfallen gesichert. Jetzt kann er sicher verzurrt werden. Dazu werden Radbügel auf der standard Motorradwanne befestigt und die Reifen mit Riemchen gesichert. Mit den Spanngurten muss der Roller noch stramm in die Federn gezogen werden. Unsere Lastenträger sind für diesen Zweck mit Ringösen ausgestatt. Der sichere Transport eines Fahrrades oder E-Bikes wird mit Halteramen und Radschalen gewährleistet. Beide Elemente sind mit komfortablen Ratschenschnellverschlüssen ausgestattet.