Beschreibung

KAWA II – mit variablem Plattformdesign für den Kastenwagen

Der komplett aus Aluminium gefertigte Plattformträger KAWA II für Kastenwagen verfügt über ein variables Plattformdesign und lässt sich optimal an Ihre Bedürfnisse anpassen. Egal ob Sie einen Roller, bis zu 3 Fahrräder oder E-Bikes transportieren möchten. Mit seinen 150 kg Nutzlast (optional 200 kg) ist das kein Problem. Stellen Sie sich den für Sie passenden KAWA II zusammen.

Die Plattform ist geschlossen, wodurch die Ladung nicht mehr so stark dem Spritzwasser ausgesetzt ist. Die Haltearme und Reifen-Keile mit dem bequem zu bedienenden Ratschenschnellverschluss sind z.B. sehr gut für E-Bikes geeignet. Sie sind die ideale Ergänzung zum KAWA II. Der Haltebügel ist abnehmbar, um die Hecktüren Ihres Kastenwagens komplett zu öffen. Dadurch erhalten Sie einen freien Zugang zum Stauraum im Heck. Die im Rollerrüsatz enthaltenden Radbügel sowie die Radschalen für Fahrräder sind stufenlos verstellbar, um sie optimal an Ihr Fahrzeug anzupassen.

Integrierte Auffahrrampe

Die Auffahrrampe (KAWA II für 1 Roller) ist in die Plattform integriert und kann platzsparend und sicher transportiert werden. Zum Beladen wird sie einfach unter der Plattform hervorgezogen.

Ihr Plus:

  • Nutzlast: bis zu 150 kg (optional 200 kg)
  • EG-Typengenehmigung vorhanden
  • Für 1 Roller oder max. 3 Fahrräder
  • Oder 1 Roller + 1 Fahrrad
  • Mit integrierter Auffahrrampe (Rollerrüstsatz)
  • Variables Plattformdesign
  • Freier Zugang zu den Hecktüren
  • Abnehmbarer Haltebügel
  • Haltearme und Reifenkeile mit Ratschenschnellverschluss
  • Komplett aus Aluminium
  • Ohne Werkzeug abnehmbar
  • Inkl. Aufnahmeelemente für Kastenwagen

Rüstsätze:

  • KAWA II Plattformträger (ohne vorderen Haltebügel).
  • KAWA II Plattformträger für 1 Roller  - inkl. integrierte Auffahrrampe, Radbügel, Spanngurte, Ringösen (ohne vorderen Haltebügel)
  • KAWA II Plattformträger für 2 Fahrräder - inkl. vorderen Haltebügel, Reifen-Keile, Haltearme
  • KAWA II Plattformträger für 3 Fahrräder - inkl. vorderen Haltebügel, Reifen-Keile, Haltearme
  • KAWA II Plattformträger Rüstsatz vorderer Haltebügel zur Nachrüstung
  • KAWA II Plattformträger Rüstsatz für 3 Fahrräder
Artikelnummer Rüstsatz Nutzlast Gewicht Material Höhe Beladungstiefe Breite
1884641 Plattformträger ohne Haltebügel 150 kg 19.5 kg Metall 700 mm 590 mm 2010 mm
1884642 1 Roller 150 kg 51.3 kg Metall 700 mm 590 mm 2010 mm
1884643 2 Fahrräder 150 kg 48.8 kg Metall 700 mm 590 mm 2010 mm
1884644 3 Fahrräder 150 kg 49.2 kg Metall 700 mm 590 mm 2010 mm
Trägersystem Kastenwagen

KAWA II – mit variablem Plattformdesign für den Kastenwagen

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FAQ

Durch unsere Erfahrung und unser Know-how sind wir in der Lage, Ihnen für die meisten europäischen Fahrzeuge Kupplungen anzubieten. Weitere Fahrzeuge können in Einzelanfertigung durch uns oder unsere Servicepartner realisiert werden. Bitte beachten oder prüfen Sie die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahrzeuges (Fahrzeugpapiere, COC-Papiere). Alternativ lässt sich bei Nichtberücksichtigung in den Papieren in Absprache mit dem TÜV sicher eine Lösung erzielen.
Damit wir Ihre Anfrage möglichst schnell, korrekt und ohne Zeitverzögerung bearbeiten können, ist es notwendig, dass Ihre Angaben vollständig sind. Basisfahrzeug Reisemobilhersteller Modell/Handelsbezeichnung Baujahr Fahrgestellnummer Ergänzende Angaben wie z.B Wassertank, Rahmenverlängerung vorhanden usw. Sollten Angaben fehlen, setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Er ist eine Angabe zur Festigkeit einer Anhängekupplung. Er wird nach folgender Formel berechnet: D = G(K) x G(A) x 9,81 G(K) + (A) Wobei G(K) das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges in Tonnen(t) und G(A) das Gesamtgewicht des Anhängers, ebenfalls in Tonnen angibt; z.B. benötigt ein Fiat Ducato mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht und einer Anhängelast von 2 t eine Kupplung mit einem Mindest-D-Wert von: D = 3,5 x 2,0 x 9,81 = 12,50 kN 3,5 + 2,0. Die tatsächliche zulässige Anhängelast richtet sich jedoch nach der Eintragung unter Ziffer 28 oder O1 in den Fahrzeugpapieren. Von allen gegebenen Werten ist immer der schwächste Wert maßgebend für die Zulassung.
Beim Reisemobil gilt es viele Faktoren zu beachten, um beurteilen zu können, was vom Fahrzeug „getragen“ werden kann. Zu berücksichtigen sind hier u. a. die allgemeinen Fahrzeugdaten wie Hinterachslast und Gesamtgewicht zum Ermitteln der Zuladungskapazität. Auch gilt zu klären, wie tragfähig das Wohnmobil-Chassis und dessen evtl. vorhandene Chassis-Verlängerung ist.
In vielen Fällen ist ein Originalchassis (z.B. Fiat/Mercedes/etc.) zu kurz, um ein Reisemobil zu bauen. Darum ist meistens eine Rahmenverlängerung notwendig. Sie trägt die Heckgarage bzw. den gesamten Heckbereich des Fahrzeuges. Da bei einer Heckgarage mit beispielsweise 150 kg Nutzlast deutlich geringere Kräfte auftreten wie bei einer 2.000 kg Anhängekupplung oder einem zusätzlichen Lastenträger, muss die Rahmenverlängerung mit EG geprüften Bauteilen verstärkt werden, um eine stabile Verbindung zu schaffen. Für die Montage einer Anhängekupplung oder eines Lastenträgers ist die Verstärkung der Rahmenverlängerung mit entsprechenden Bauteilen vorgeschrieben!
AHK und Lastenträger sind kombinierbar (Nutzung nicht gleichzeitig möglich). Lastenträger können bei Fahrzeugwechsel weiter genutzt werden. Es werden nur die fahrzeugspezifischen Aufnahmen benötigt. Der Elektrokabelsatz muss immer separat geordert werden (entfällt bei vorhandener AHK).
Das X-Maß gibt den Überhang des Reisemobilaufbaus über das Serienfahrgestell an. Bitte geben Sie bei einer Bestellung die in der Zeichnung eingetragenen Maße an, wenn Ihr Fahrzeug nicht in unserer Datenbank gelistet sein sollte. (Im Zweifelsfall fragen Sie uns!) Ist an Ihrem Fahrzeug in dem mit „Z“ beschrifteten Bereich ein Tank, Staufach o.ä. eingebaut, fordern Sie bitte telefonisch ein gesondertes Maßblatt an.
Die zulässige Beladung eines Motorradträgers am Reisemobil ist abhängig von der zulässigen Hinterachslast des Fahrzeuges und der technisch zulässigen Belastung des Trägers. Ebenfalls ist wichtig, welche Gewichte der Aufbauhersteller für seine Fahrzeuge im Einzelnen freigibt. Hier gibt es verschiedene Chassis und Rahmenverlängerungen, die unterschiedlich stark belastbar sind. Mit der folgenden Formel lässt sich die mögliche Zuladung errechnen: F(L) = zulässige Ladungsmasse F(HA) = Differenz aus zulässiger (aus Kfz-Schein) und realer/gewogener Hinterachslast A = Radstand B = wirksamer Hebelarm der Ladungsmasse (zur überschlägigen Berechnung kann davon ausgegangen werden, dass der Schwerpunkt der Ladung ca. 350 mm hinter dem Fahrzeugende liegt). F(L) = F(HA) x A A + B Sollten Sie eine höhere Beladung als errechnet wünschen, ist es evtl. möglich, die Achslast durch eine Auflastung zu erhöhen.
Als Nutzer eines Lastenträger sind Sie für die korrekte Sicherung des Transportgutes verantwortlich. Mit unserem universalen Zurrbandset ist bei nahezu jedem Roller/Scooter eine optimale Ladungssicherung gewährleistet. Ein Roller/Scooter wird mithilfe unseres Haltearmes am Lenker fixiert und ist so gegen umfallen gesichert. Jetzt kann er sicher verzurrt werden. Dazu werden Radbügel auf der standard Motorradwanne befestigt und die Reifen mit Riemchen gesichert. Mit den Spanngurten muss der Roller noch stramm in die Federn gezogen werden. Unsere Lastenträger sind für diesen Zweck mit Ringösen ausgestatt. Der sichere Transport eines Fahrrades oder E-Bikes wird mit Halteramen und Radschalen gewährleistet. Beide Elemente sind mit komfortablen Ratschenschnellverschlüssen ausgestattet.